Die Almased-Diät: Auch negative Meinungen beachten

Was Anwender von Almased halten

Die Almased-Diät: Auch negative Meinungen beachten Urheberrecht: geografika / 123RF Stockfoto

Almased ist in aller Munde – in den letzten Jahren gab es einen wahren Hype um diese Diät. Warum auch nicht? Almased verspricht, zu erfüllen, was viele sich wünschen: die Traumfigur – möglichst schnell, möglichst einfach, möglichst anhaltend.

Die Foren quellen vor Erfahrungsaustauschen über. Und ja, es gibt inzwischen Tausende positiver Meinungen und viele Menschen konnten mit Almased ihr Wunschgewicht erreichen und dieses auch langfristig halten. Doch trotz dieser vielen positiven Erfahrungen gibt es natürlich auch Abnehmwillige, die Probleme mit der Almased-Diät hatten. Wir halten die vielen Diät-Tagebücher dieser Anwender, die es online gibt, für besonders aussagekräftig und haben die Ergebnisse der Selbsttests für euch zusammengefasst:

Die Alltagstauglichkeit der Almased-Diät

Almased ist definitiv alltagstauglich: Die Zubereitung der Shakes geht ruck-zuck, die selbst gekochte Brühe kann man in großen Mengen vorkochen, die Shakes kann man außerdem sehr gut ins Büro mitnehmen. Alles sehr praktisch, alles sehr gut in jeden Alltag integrierbar. Darüber sind sich die meisten Diätenden einig!

Der Genussfaktor von Almased

Der hochgepriesene Genussfaktor der Hersteller von Almased scheint bei einigen Konsumenten nicht anzukommen: Viele der „Selbsttester“ fanden Almased wenig bis gar nicht schmackhaft. Die Konsistenz war vielen nicht sehr sympathisch und viele empfanden es recht schnell als Überwindung, den Shake zu trinken. Das dämpft die Motivation.

Erste Erfolge

Die treten wiederum tatsächlich ein: Die Pfunde purzeln tatsächlich. Auch die schnelle und starke Entschlackung tritt sehr schnell ein, das merkt man schon in den ersten Stunden. Das ist dann doch wieder ein großer Motivationsfaktor. Allerdings bezahlten viele Selbsttester diese Erfolge recht hart: sie verspürten recht oft ein starkes Hungergefühl, das wiederum verursachte – insbesondere bei Frauen – teilweise starke Stimmungsschwankungen.

Die Reduktionsphase

Nach den ersten – meist harten – Tagen, an denen nur Almased konsumiert werden darf, startet die etwas angenehmere Phase, in der man mittags wieder „normal“ essen darf. Die erste warme Mahlzeit ist für nahezu alle Selbsttester „der Himmel auf Erden“. Allerdings stillt das den Hunger bei eigen Anwendern nur selten, meist wird der Appetit genau dadurch angeregt. Daher ist auch die zweite Phase für die meisten schwer und nur mit einem hohen Maß an Disziplin durchzuführen. Die Pfunde purzeln aber weiterhin, dadurch hält die Motivation oft gut an.

Die Stabilitätsphase

Endlich darf man zwei Mahlzeiten am Tag essen. Allerdings sollten die gesund und frisch gekocht sein – was nicht immer leicht in den Alltag zu integrieren ist. Hier kamen die meisten der weniger begeisterten Anwender auch schnell in die Versuchung, etwas mehr oder etwas ungesünder zu essen, weil man ja „die strengsten Phasen schon hinter sich hat“. Das wird oft bitter bezahlt, denn sobald man über die Stränge schlägt, zahlt die Waage das am nächsten Tag heim. Das hatte für die Tester – je nach Charakter – unterschiedliche Folgen: Frust oder Ermahnung. Die gefrusteten Tester hatten einfach keine Lust mehr und pfiffen auf alle Regeln und auf Almased an sich. Die andere Gruppe sah die Gewichtszunahme als positive Maßregelung an und hielt sich wieder strikt an die Diät.

Fazit zum Thema

Als Pros werden aufgezählt:

  • schneller Erfole
  • unkomplizierte Zubereitung
  • gleich bleibende oder sogar gesteigerte Leistungsfähigkeit

Als Contras werden genannt:

  • viel Durchhaltevermögen erforderlich
  • keine Ausnahmen erlaubt
  • zeitaufwendige Rezepte
  • auf Dauer recht teuer

Was wir dazu meinen:

Nun, wer abnehmen möchte, muss zwangsläufig ein wenig Disziplin aufbringen. Das ist bei einer Almased Diät nicht anders. Ein Jojo-Effekt ist allerdings nicht zu fürchten. Dieser tritt nur dann auf, wenn nach der Diät wieder maßlos gegessen wird – wie vor der Diät eben. Es ist hingegen völlig normal, nach der Almased Diät wieder ein bis zwei Kilo zuzunehmen, Insbesondere nach der strengen Phase und dem Bikini-Notfall-Plan oder der Turbo-Diät wird eine Gewichtszunahme erreicht. Dabei handelt es sich aber nicht um eine wirkliche Zunahme, sondern lediglich um wieder hinzugekommenen Magen- und Darminhalt. Darüber sollten sich Diätende vorher bewusst sein.

Daneben ist man natürlich nicht gezwungen, aufwendige Rezepte zu kochen. Ein leckerer Salat mit Krabben oder Putenstreifen ist schnell zubereitet und auch ein belegtes Vollkornbrot mit Salat, Gemüse und magerem Aufschnitt sollte man auch in der Mittagspause belegen können. Gesund zu kochen ist aber dennoch wichtig, denn schließlich möchte der Hersteller, dass die Diätenden genau dies lernen. Wer sein Gewicht langfristig halten will, wird um eine solche Lebensweise nämlich nicht herumkommen.

Tipp: Und wem Almased wirklich überhaupt nicht schmeckt, der sollte sich nicht in Foren über den “ekligen” Geschmack auslassen, sondern einfach zu einem anderen Shake greifen. Der Markt gibt schließlich so viele Alternativen her. Davon abgesehen ist der Geschmack ein rein subjektives Empfinden. Es gibt nämlich auch sehr viele Anwender, die den natürlichen Almased Geschmack mögen.

2 Kommentare zu Die Almased-Diät: Auch negative Meinungen beachten

  1. Marleen Klein // 29.11.2019 um 1:07 // Antworten

    habe Akmased immer mit mager Milch gemachtMorgens habe ich 2 hart gekochte Eier gegessen später 2 schnitten Toast mit Marmelade oder mit Lachsschinken und Kaffee getrunken,Kaffee Sahne 4% und habe in in 7 Wochen 7 kg abgenommen.Habe aber mit Verstopfung zu tun was ich sonst nicht kenne ,nehme Abführtropfen und Zäpfechen dazu aber manchmal geht es nicht ,oder ich muss ganz fest drücken .Heute habe ich Almased mal weggelassen ,möchte gerne noch 3 kg abnehmen.Sauerkrautsaft hat nicht gehölfen und Ritzinus Oel auch nicht .

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*



Partnerlinks: