Die Almased-Planfigur-Diät– was kann sie wirklich? Erfahrungsbericht von Vicky aus Österreich

Almased Erfahrungsbericht

Die Almased-Planfigur-Diät– was kann sie wirklich? Erfahrungsbericht von Vicky aus Österreich Urheberrecht: voronin76 / 123RF Stockfoto

Mit der Planfigur-Diät verspricht Almased eine starke Gewichtsabnahme in nur 14 Tagen. Das Ganze hört sich schon fast nach Null-Diät und Selbstgeißelung an, soll aber nicht so sein: Almased verheißt eine schnelle Abnahme ohne Hungern und vor allem ohne Jojo-Effekt. Aber klappt das alles wirklich? Wir haben den Selbsttest gemacht – getestet hat Vicky, Studentin aus Wien:

Die Daten

Diätstart mit Almased: Ich wiege 76 Kilogramm bei einer Körpergröße von 165 Zentimetern – ein paar Kilos und ein bis zwei Kleidergrößen dürfen also schon runter.

Abnehmen mit Almased Planfigur: Das sagen die Foren

Wir haben uns durch die zahlreichen Erfahrungsberichte gekämpft, die es online zu lesen gibt und die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

Pluspunkte:

  • Häufig tatsächlich keine Hungergefühle
  • Bei konsequenter Durchführung schnelle Gewichtsabnahme
  • Kein Jojo-Effekt, wenn die Ernährungsgewohnheiten aus der Lebensphase beibehalten werden

Minuspunkte:

  • Relativ teuer
  • Oft sind Nahrungsergänzungsmittel oder Abführmittel notwendig
  • Es tritt oft Langeweile aufgrund des einseitigen Speiseplans auf

Almased Planfigur – Der Selbsttest von Vicky

In den ersten 3 Tagen darf ich dreimal täglich Almased zu mir nehmen – das war’s auch schon. Gut, dieser durchaus einseitige Speiseplan soll durch einen Tomatencocktail und eine Gemüsesuppe aufgepeppt werden. Ganz ehrlich: Das stelle ich mir auch nicht als kulinarischen Höchstgenuss vor. Wie auch immer – am ersten Tag bin ich hoch motiviert und alles klappt ganz gut. Am zweiten Tag der Almased Planfigur Diät wache ich mit einem schlimmen Hungergefühl auf, dass durch den ersten Almased-Shake aber gut gestillt wird. Aber nach 2-3 Stunden knurrt der Magen doch wieder. Ich halte durch und schaffe auch den zweiten Tag ohne Ausrutscher. Vor dem dritten Tag graut mir schon ein bisschen. Aber auch den überlebe ich, mit – zugegeben – recht mieser Laune. Mein Tipp: Bereitet eure Lebenspartnern gut auf diese Diät vor, denn das wird kein Zuckerschlecken.

In der zweiten Phase der Plandiät gibt es zwei Almased-Shakes täglich und eine warme Mahlzeit zu Mittag oder am Abend. Ich entscheide mich dafür, die warme Mahlzeit am Abend zu essen, um sie gemeinsam mit der Familie genießen zu können. Spätestens am fünften Tag kann ich Almased fast nicht mehr sehen. Auf der Almased-Homepage gibt es einige Rezepte, um die Diät-Shakes aufzupeppen und die probiere ich auch. Das macht das Ganze etwas erträglicher. Die erste warme Mahlzeit ist trotzdem wie der Himmel auf Erden.

Zwischenfazit: Mein Körper hat sich noch nicht so ganz an die verminderte und recht einseitige Ernährungsweise gewöhnt, sodass ich oftmals Hunger verspüre. Aber das Entschlacken bzw. Entwässern funktioniert gut: ich verbringe recht viel Zeit am Tag auf der Toilette.

In Phase drei gibt es nur noch einen Almased-Shake am Tag – Halleluja! Zwei warme Mahlzeiten am Tag sind für mich (und meinen störrischen Körper) akzeptabel und die im Diätplan vorgegeben Rezepte sind wirklich sehr gut und einfach zu kochen. Familienfreundlich sind sie nicht immer, sodass man oftmals kreativ sein muss. Wer gerne kocht, hat damit aber kein Problem.

Endlich – die letzten vier Tage sind da. Ich darf drei Mahlzeiten am Tag essen und trinke zusätzlich einen Almased-Shake täglich. Zwischenmahlzeiten sind die ganze Diät über verboten, was mir nach wie vor schwer fällt, aber da ich mich „normal“ ernähre, funktioniert alles ganz gut.

Am 15. Tag wird es spannend: Der Gang zur Waage. Und tatsächlich: ich habe 4,2 Kilogramm abgenommen – das ist ein guter Schnitt für 14 Tage. Die Diät funktioniert einwandfrei, ist aber dennoch nichts für undisziplinierte Gemüter.

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