Erfolgreich Fasten
So fastest du richtig

Fasten – ist das überhaupt noch „in“? Die Antwort lautet: ja, mehr denn je zuvor. Fasten hatte lange Zeit religiöse Hintergründe und war daher – insbesondere bei nicht-religiösen Menschen – negativ besetzt und automatisch mit der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern in Verbindung gebracht. Mittlerweile aber hat das Fasten einen neuen Aufschwung in unserer Gesellschaft bekommen, wozu nicht zuletzt der Yoga-Hype der letzten Jahre beigetragen hat. Aber wozu das Ganze?
Was bringt Fasten?
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Gründe zu Fasten:
- Für die Spiritualität: Fasten wird seit Jahrtausenden mit der spirituellen Reinigung von Körper und Geist verbunden.
- Für die Gesundheit: Fasten kann den Körper unter Umständen dauerhaft von chronischen Krankheiten heilen und entgiftet den Körper.
Welcher ursprüngliche Grund auch als Motiv herangezogen wird, Fasten hat in jedem Fall eine außerordentlich positive Wirkung auf den Körper. Korrekt durchgeführtes Fasten führt zu Entschlackung und Entgiftung des Körpers und hat somit den (zumeist) positiven Effekt einer Gewichtsabnahme.
Die Gewichtsabnahme sollte beim Fasten aber nicht im Vordergrund stehen. Fasten sorgt für innere Ruhe, hilft dabei, die innere Harmonie zu erlangen und kann somit zur Beseitigung von Schlafstörungen, dauerhafter Müdigkeit oder anderen Stresssymptomen beitragen. Gerade in der heutigen Zeit sollte sich jeder regelmäßig die Zeit nehmen, zu sich zu finden und die Welt um sich herum auszuschalten. Fasten ist eine Jahrtausende alte Tradition, die dir dabei helfen kann.
Ich möchte fasten – Worauf muss ich achten?
Beim Fasten besteht vor allem eine Gefahr: Dass der Körper nicht ausreichend mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt wird und dass bei der Gewichtsabnahme vorrangig Muskelmasse abgebaut wird. Das ist nicht nur ungesund, sondern hat auch noch eine böse Nachwirkung: Nach der Fastenkur hat der Körper weniger Muskeln, dadurch eine geringere Energieverbrennung und somit einen weit geringeren Kalorienverbrauch als vorher. Was das bedeutet, liegt auf der Hand: Isst du nach der Fastenkur wieder „normal“, obwohl dein Körper weniger Energiezufuhr benötigt, speichert er den Überschuss an Nahrung in Fettdepots an. Eine Gewichtszunahme ist also vorprogrammiert, und die ganze Energie, die du durch das Fasten sammeln konntest, ist dann vermutlich dahin.
Diese unliebsame Überraschung kann man vermeiden, wenn man eiweißreich fastet. Da man beim Fasten grundsätzlich nur Wasser, Tee oder Brühe zu sich nimmt, soll Eiweiß (ca. 50 Gramm am Tag) zugesetzt werden. Almased ist hierfür sehr gut geeignet, da es leicht verdauliches Sojaeiweiß enthält und die Muskelmasse erhält. Die Hersteller von Almased bieten zu diesem Thema eine eigene Broschüre an, die du unter folgendem Link gratis downloaden kannst: https://www.almased.de/so-gehts/fluessigkeitsfasten-mit-almased/.
Richtig fasten – Was man alles braucht
- Zeit, um die Tage der Einstiegsphase in aller Ruhe zu begehen (kein Stress)
- Ein hochwertiges Eiweißpräparat, das dem Abbau von Muskultaur entgegenwirkt (Almased, Yokebe, Multan….)
- Jede Menge Wasser, am besten mineralstoffreiches
- Tees in allen erdenlichen Varianten (verzichten sollte man auf schwarzen Tee)
- Selbst zubereitete Gemüsebrühe (salzarm- oder besser salzfrei und ohne Fett)
- Empfohlen wird vor der Fastenkur eine Darmentleerung durchzuführen, daher ist auch Glaubersalz, Bittersalz oder Sauerkrautsaft notwendig
- Ein gutes Buch, in dem alles übers Fasten erklärt wird (Tipps siehe unten)
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